Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBDA?

Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBDA?
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Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBDA?

Wenn Menschen von Cannabis Derivaten hören, kommen ihnen zuerst CBD und THC in den Sinn. Die meisten Menschen sind mit diesen beiden Verbindungen vertraut und sie wissen nicht, dass es noch andere wichtige Cannabinoide in der Familie gibt. Es ist bekannt, dass THC dieses Hochgefühl oder psychotische Wirkungen hervorruft, während CBD zahlreiche medizinische Eigenschaften hat und nicht die psychoaktiven Eigenschaften besitzt. Was viele nicht wissen, ist, dass es mehr als hundert andere Verbindungen gibt und dass diese Verbindungen noch untersucht werden, um ihre Wirksamkeit und Potenz zu bestimmen.

Eine der am weitesten verbreiteten Verbindungen ist Cannabidiolsäure, die im Volksmund als CBDA bekannt ist. Es stellt sich die Frage, was der Unterschied zwischen CBD und CBDA ist. Die kurze Antwort ist, dass CBDA ein Vorläufer ist, der CBD produziert. Auch wenn sie sich in ihrer Struktur ähnlich sind, gibt es weitere wichtige Unterschiede, auf die wir weiter hinten eingehen werden.

Die CBDA im Detail

Cannabidiolsäure oder CBDA ist eine natürliche Verbindung, die von der Cannabispflanze produziert wird, und es handelt sich um eine neue Verbindung, da sie erst vor kurzem entdeckt wurde und erst 1996 isoliert wurde. Es ist unbedingt zu beachten, dass sie hauptsächlich in rohen und unverarbeiteten Cannabispflanzen zu finden ist. Der Hauptunterschied zwischen CBD und CBDA besteht darin, dass CBDA eine chemische Vorläuferverbindung ist, die bei der Herstellung von CBD hilft. Genau wie andere Cannabinoide erfährt die CBDA verschiedene chemische Veränderungen und Umwandlungen, wenn die Cannabis- oder Hanfpflanze verarbeitet wird.

Wenn der Hanf oder das Cannabis geräuchert, erhitzt und getrocknet wird, zerfallen diese sauren Verbindungen in neue Verbindungen. Im Gegensatz dazu findet man in rohem Cannabis grosse Mengen CBDA, und in den meisten rohen und unverarbeiteten Cannabisprodukten weist z.B. roher Hanf hohe Konzentrationen von CBDA auf. Dies gilt auch für die regulären CBD-Öle, die nicht verarbeitet oder gefiltert wurden.

Ist CBD das Gleiche wie CBDA?

CBDA und CBD werden als Cannabinoide klassifiziert, und dies sind Verbindungen, die alle mit Cannabis oder Hanfpflanzen assoziiert werden. Ausserdem kommen sie auch im menschlichen Körper vor und werden im endokrinen System zur Regulierung der normalen Körperfunktionen verwendet. Aus diesem Grund werden sie oft als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet. In der Cannabispflanze sind mindestens 113 Cannabinoide enthalten. Die Konzentration der Verbindung hängt jedoch von der Art der Pflanze ab und ob sie dekarboxyliert ist.

Decarboxylierung mag wie ein komplizierter Prozess klingen, ist es aber nicht. Sie macht den Unterschied zwischen CBDA und CBD aus. Das Carboxylmolekül ist an die Verbindung gebunden, und wenn man die Hanf- oder Cannabispflanze heilen lässt, wird die Verbindung abgebaut. Nach der Carboxylierung verliert die Verbindung jedoch ihren Säuregehalt. Nach dem Decarboxylierungsprozess sind sie aktiver, und der Prozess kann durch andere Prozesse wie z.B. Erhitzen beschleunigt werden.

In der heutigen Welt stehen Cannabispflanzen im Rampenlicht, und Cannabis wird für medizinische Zwecke verwendet. Wenn die Pflanze erhitzt wird, wandeln die Produzenten die CBDA-Moleküle in CBD um. Es ist jedoch unerlässlich zu verstehen, dass diese Verbindungen eine nicht intoxische Wirkung haben. Keines der beiden Moleküle wird ein Hochgefühl verursachen. Die Cannabinoide sind wesentlich an der Beeinflussung des natürlichen Endocannabinoid-Systems beteiligt. Sie sind wesentlich an der Aktivierung von Neurotransmittern beteiligt, und dies kann dazu beitragen, die Gehirnfunktion zu mässigen. Dennoch unterscheiden sich CBDA und CBD, da CBD aktiver ist, während CBDA nicht aktiv ist.

Vorteile der CBDA

Da wir die Wissenschaft zwischen CBD und CBDA beschprochen haben, ist es unerlässlich zu verstehen, was es tut, wenn es in das System aufgenommen wird. Die Antwort ist, dass CBDA weniger Auswirkungen hat als CBD. Der Grund dafür, dass das CBD im Rampenlicht stand, ist, dass die Wissenschaftler nach einem Präparat gesucht haben, das verschiedene Erkrankungen behandeln kann, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. CBDA ist nicht immens untersucht worden, weil sich die Wissenschaftler bis vor kurzem mit der aktiven Form und nicht mit der inaktiven Form beschäftigt haben.

Die Forscher waren jedoch auf der Suche nach den Vorteilen des Präparats, da es fast die gleiche Struktur wie nicht-steroidale Entzündungshemmer hat. Dies ist eine Kategorie von Medikamenten, zu der normale Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetaminophen gehören.

Es ist jedoch unbedingt zu beachten, dass es nicht nur zur Verringerung von Entzündungen eingesetzt wird, sondern auch bei der Behandlung von Angstzuständen und Übelkeit wirksam sein kann. Es besteht eine sehr deutliche Ähnlichkeit zwischen CBDA und CBD. Im Wesentlichen ist CBDA aufgrund der strukturellen Integration und der Verfügbarkeit der Moleküle, sich leicht zu binden, wirksamer als CBD. CBDA reagiert nicht direkt auf das Endocannabinoid-System. Es wirkt jedoch durch die OCX-2-Aktivität und hat auch eine Wirkung auf die 5HT-Rezeptoren, die für die Serotoninproduktion entscheidend sind.

Wie man CBDA benutzt

Die Verwendung von CBDA ist die gleiche wie die von CBD. Du kannst einfach ein Öl kaufen, das Du je nach Dosierung einnehmen kannst. Healthygarden bietet Dir verschiedene Öle für den individuellen Gebrauch an.

3 years ago